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Die "Keramische Imitation Einer Metallenen Schnabelkanne" aus dem Gebiet der Westlichen Pisidischen seen

Belleten · 1998, Cilt 62, Sayı 235 · Sayfa: 719-726
Tam Metin
Seit dem Anfang der Bronzezeit fing die Produktion der Metallgefäßen an. Obwohl Metallgefäße nicht in jeder Phase dieses Zeitalters überall zu finden sind, lassen sich einige Keramikgefäße als Imitationen metallener Gefäße betrachten, durch die die Metallgefäßformen dieser Zeiten zu erkennen sind.

Kaunos 1988/89

Belleten · 1991, Cilt 55, Sayı 212 · Sayfa: 121-178
Tam Metin
Eine Einladung zur Kooperation, ausgesprochen von Prof. Dr. B. Oğün, dem langjahrigen Ausgraber von Kaunos, hat es ermöglicht, daß ich in den beiden vergangenen Jahren jeweils über mehrere Wochen hin Untersuchungen in der antiken Stadt durchführen konnte. So gilt auch hier mein Dank an erster Stelle Herrn Öğün, der mit seinem Engagement für das antike Kaunos und mit seiner Liberalitat dieser Zusammenarbeit über die nationalen Grenzen hinweg den Weg öffnete. Ausschlaggebend war dabei nicht zuletzt der starke Anstieg des Tourismus, der auch in dieser bislang fast abgeschiedenen 'Ecke' der SW-Türkei antike Ruinenstatte zu überfluten und zu zerstören droht. Dieser Aspekt bestimmte auch fürs Erste die Zielsetzung meiner Arbeti.

Urartäisch - Griechischer Religionsgeschictlicher Gedankenaustausch, nach einer Darstellung

Belleten · 1990, Cilt 54, Sayı 209 · Sayfa: 15-28
Tam Metin
Der Sammelfund von über 2000 Bronzeblechen, die über eine Reihe von Museen und Privatsammlungen der Welt verstreut sind, wurde nach übereinstimmenden Berichten bei der Steingewinnung in Giyimli, 30 km. ostwärts der Stadt Gürpınar in der Gegend des Van-Sees, gefunden. Auf den bisher bekanntgewordenen Votivblechen sind unterschiedliche Szenen dargestellt, die hauptsächlich wohl Kulthandlungen in Verbindung mit dem Jenseitsglauben der Urartäer schildern.

Ein Hurro-Hethitisches Festritual: (Ḫ)IŠUWAŠ

Belleten · 1989, Cilt 53, Sayı 206 · Sayfa: 1-50
Als ich 1968 auf Anregung von Herrn Prof. Dr. E. Laroche die Bearbeitung des Ḫišuwaš-Festes als Dissertationsthema wählte, schien der Umfang des Textmaterials, trotz der Mehrheit von damals unklassifizierbaren Tafeln (Cat. 433), für eine Doktorarbeit geeignet zu sein, die ein ziemlich unerfahrener Anfänger in einer Zeitspanne von vier, höchstens fünf Jahren abschliessen sollte.

Neue Inschriften aus Kyme

Belleten · 1989, Cilt 53, Sayı 207-208 · Sayfa: 545-548
Tam Metin
Seit der Publikation des Korpus der Inschriften von Kyme im Jahr 1976 hat sich die Zahl der Neufunde aus dieser Stadt erfreulich vermehrt.

Industriearchäologie im Osmanischen Reich

Belleten · 1989, Cilt 53, Sayı 207-208 · Sayfa: 829-852
Tam Metin
Über das Thema "Industrie-Archäologie" in osmanischer Zeit zu sprechen bedarf einiger einleitender Bemerkungen, um den hier verwendeten Begriff "Industrie-Archäologie" zu klären. Entstanden ist er in den 50er Jahren in England, wo man den Begriff "Archäologie" immer etwas weiter gefaẞt hat als auf dem Kontinent. In der Sache geht es -wie bei allen anderen Gattungen des weiten Feldes Archäologie, der orientalischen, klassischen oder Mittelalterarchäologie, so auch hier um die materiellen Relikte einer früheren Zeit, um Erzeugnisse menschlicher Kunst-und Handfertigkeit, um Bauten-mit dem einzigen Unterschied gegenüber den zuvor genannten Zweigen des groẞen Komplexes Archäologie, daẞ es sich hier um relativ viel jüngere Gegenstände handelt. Hier geht es um den weiten Bereich aller jener Dinge, die im Gefolge der industriellen Revolution des 18. Jhs. in bis dahin unbekannter Zahl auftauchten und die Alltagswelt zunächst Europas, bald aber auch anderer Länder langsam, aber sicher umgestalteten.

Şirinlikale. Eine unbekannte urartäische Burg und Beobachtungen zu den Felsdenkmälern eines schöpferischen Bergvolks Ostanatoliens

Belleten · 1987, Cilt 51, Sayı 200 · Sayfa: 497-534 · DOI: 10.37879/belleten.1987.497
Tam Metin
Trotz der seit einer Generation in Ostanatolien geführten systematischen Forschungen scheinen die Entdeckungen neuer Plätze eines mächtigen Bergvolkes wie der Urartäer nicht zu Ende zu gelangen. Diese Unerschöpflichkeit liegt nicht nur an der Grösse des Territoriumsgebiets des Reiches, das sich im Höhepunkt seiner Macht in der Zeit von Sardur II. vom Sevan-See im Norden bis Aleppo im Süden und vom Urmia-See im Osten bis an das Ufer des Fırats bei Malatya im Westen ausdehnte, sondern vielmehr an der geographisch unwegsamen Beschaffenheit des Heimatlandes im atemberaubend faszinierenden, gebirgigen Hochland Ostanatoliens. So führen die Survey-Unternehmungen des archäologischen Seminars der Atatürk-Universität mit der Zusammenarbeit des Museums von Erzurum zu neuen Entdeckungen.

Urartāische Trensen

Belleten · 1987, Cilt 51, Sayı 200 · Sayfa: 469-496 · DOI: 10.37879/belleten.1987.469
Tam Metin
In Museen und Sammlungen findet man viele verschiedene Formen urartäischer Trensen. Von diesen sind nur die mit Inschrift versehenen als urartäisch gesichert, alle anderen können nur zugewiesen werden.

Tische und Tischdarstellungen in der Urartäischen Kunst

Belleten · 1986, Cilt 50, Sayı 197 · Sayfa: 413-446 · DOI: 10.37879/belleten.1986.413
Tam Metin
Darstellungen in der urartäischen Kunst und zahlreiche Funde von Möbelteilen aus Bronze und Holz beweisen, dass das urartäische Möbelhandwerk in der Tat grosses Geschick und einen ebenso hohen Qualitätsstandart wie das der neuassyrischen Welt erreicht hatte. Die zutage geförderten, sicher als urartäisch bestimmbaren Möbelstücke ergeben leider nicht mehr als zwei vollständige Exemplare; das eine davon ist ein hölzerner Tisch aus Adilcevaz und das andere ist ein in Nimrud gefundener bronzener Thron ohne Rücklehne. Ich würde gerne auch einen hervorragend rekonstruierten runden, dreibeinigen Tisch hinzufügen, obwohl er zum Teil mit modernem Material ergänzt worden ist.